8 Kommentare zu “456 Die Welt der kampflustigen Erforscher mit Verbindungen / The World of Combative Explorers with Connections

  1. Gegen Ende des Spiels (2 Personen), als schon viele Felder entdeckt/besiedelt und einige Armeen auf dem Feld waren, kamen bei uns bezüglich Strassenbaus Differenzen auf.

    In einem Zug hätte der eine Spieler mit seinen Bewohnern/Armeen Strassen durch die gegnerischen Landschaften hindurch bis zur gegenerischen Hauptstadt Strassen bauen (und die nötigen Bewohner erschöpfen) und die Hauptstadt dann mit den restlichen Armeen über die gebauten Strassen hinweg angreifen und einnehmen können.
    Geht dies? Oder darf man nur bis 1 Feld ins gegnerische Gebiet hinein Strassen bauen und/oder angreifen?

    Diese Frage stellt sich bei allen 4×6-er Kombinationen.

     
  2. Gestern war es endlich so weit, es wurde das erste mal 504 gespielt. Die erste Welt war die 123, dank der guten zweiseitigen Anleitung haben wir diese dann auch völlig Problemlos durchgespielt!
    Danach haben wir wie empfohlen mit Spiel 456 weiter gemacht. Hier gab es dann doch einige Unsicherheiten und es blieben Fragen offen.

    Das Modul 5 Entdecken liegt auf Top II:

    Darf ich pro Runde nur mit einem meiner aktiven Bewohner auf Entdeckung gehen?
    Wir haben es so heraus gelesen und gespielt. Im Beispiel auf Seite 19 Top II entdeckt Angelika in ihrem Zug jedoch 1 Wald und eine Stadt?

    Eine weitere Frage ist die Reihenfolge in der Phase 3D, hier war uns nicht ganz klar ob die einzelnen Schritte in einer Reihenfolge für alle Bewohner festgelegt sind oder man die einzelnen Bewohner auch einzeln zieht? Konkret haben wir natürlich in 3D mit dem entdecken angefangen (nur mit 1 Bewohner), danach wurde das neue Land besiedelt (wenn erforderlich) und ein weitere Bewohner dafür hergegeben. Als nächstes wurde eine Straße in das neue Gebiet gebaut um gleich danach Bewohner in das neu Land zu ziehen. Mit den neuen Bewohnern konnte man dann zu einem eventuell neu erreichbaren schon (von einem anderen entdeckten Land) eine weitere Straße bauen und gleich noch den Angriff (3G) vorbereiten, da die übrigen Bewohner die auf dem Feld stehen und noch keine Aktion durchgeführt haben ja noch nicht erschöpft sind.. Die Bewegung über die Straßen erschöpft ja nicht..
    Wir waren hier doch sehr unsicher ob dies so möglich ist (in einem einzigen Zug 3D) auch was die Anzahl an Bewohnern angeht die auf der neu entdeckte Karte letztendlich stehen durften.. zieht man nämlich Bewohner über die neu gebauten Straßen in ein feindliches Gebiet, währe das neu entdeckte Land wieder frei (bis auf die Siedlung und die erschöpften Bewohner für den Straßenbau.. kann man dann nicht wieder Bewohner bis zum Limit von 7 nachziehen?

     
  3. Ich bin von dem Spiel fasziniert! Nachdem ich mich Stunden mit der Anleitung beschäftigt habe und Spiel 123 verstanden habe, wollte ich mal eben 456 erkunden (morgen ist Spieleabend und ich darf erklären…) und siehe da… es erklärt sich mir nicht, wie ich an neue Bewohner komme…, Das Spiel fängt direkt mit Phase 3D Militär an.. Aber ich habe es doch noch gefunden! Ganz ohne die Anleitung geht es doch nicht, auf Seite 29 ist die genaue Reihenfolge festgelegt! Hier steigt man bei jedem Spiel mit festgelegter Reihenfolge bei Phase 3 ein.. diese fängt hier aber schon für alle Spiele mit Bewohnern bei dem Punkt 3C Bewohner kaufen an… Das wiederum wird auf Seite 6 und 7 der Spielanleitung (Allgemeine Spielregeln) erklärt.. Ich muss schon sagen.. nicht ganz so einfach die Anleitung zu den einzelnen Spielen! Aber unheimlich faszinierend!

     
  4. My third play of 504, first time for the other two. Reasonably straight forward to grasp the rules. As the game developed, I had a front with both the other players, and having been starting player came last (39:59:44 I think). Did see that I’d had an opportunity to win by conserving enough units to end game by buying out units – was one short in the end – the following turns the other players increased their leads. Attacking was tricky, and roads only gave limited help – there wasn’t much opportunity for a bold surprise attack – being lucky with exploration and choosing the right time to conserve pieces or make a calculated assault to gain a few vps or to prevent the next player triggering game end became the main concerns… Having nothing to use income for except buy units and reason not too spend in full each turn limited decisions needed.

    Still, it was interesting seeing how the priorities of the game emerged, and in particular the new players enjoyed the game. I wouldn’t rush to play this particular combo, but neither would I turn it down. I feel reasonably confident that there are better conflict-oriented worlds elsewhere in The Shaft.

    Not yet certain that we didn’t miss some crucial subtlety of the rules, mind.

     
  5. Eine Partie (die erste) ohne einen Blick in die Errata zu werfen gespielt und gleich gedacht, dass die Besiedelung schon arg unbalanciert verläuft. Nach einem Blick auf die Errata, siehe da, der Zufall und vor allem die Entdeckung der einzelnen Landschaftsarten ergibt mehr Sinn (obwohl zwei Mal hintereinander Ödland/Wüste abzubekommen gerade am Anfang nicht sehr berauschend ist).

    Momentan sehe ich das Entdeckermodul noch skeptisch, da die Landschaftsverteilung großen Einfluss auf den Spielausgang hat. Ohne Entdecker spielt es eine (große) Rolle, wie man sich platziert. Da hat man jedoch wenigstens die Wahl – mit dem Entdeckermodul liegt es allein am Zufall, ob man eine gute Ausgangsposition hat oder nicht. Und mit einer schlechten Startposition in dieser Welt (und vermutlich auch in einigen anderen *-5-* Welten) kommt man wesentlich schwieriger voran.

    Spaß gemacht diese Welt gemeinsam zu erkunden hat es jedoch allemal! Und vieleicht ergibt sich ja eine Strategie, wie man das Problem der „Pech“-Länder umgehen kann?

     
  6. Dies ist die erste Welt, auf die man, wenn man der Anleitung folgt, selbstständig losgelassen wird.
    Für uns war es ein hartes Stück arbeit uns zu erarbeiten, wie das ganze überhaupt funktioniert. Die Anleitung ist extrem abstrahiert – was ja bei so einem Spielkonzept auch sein muss.

    Irgendwann hatten wir es dann raus und es war ein überraschend tolles Spiel. Man entdeckt unbekannte Gebiete, ein wenig wie bei Eclipse, kann Einheiten nachproduzieren, seine Transportwege verbessern und kämpfen – bekommt aber am Ende Siegpunkte für die meisten entdeckten Spielplanteile. Dennoch sollte man kämpfen, damit die Mitspieler sich nicht zu stark ausbreiten.

    WIr hatten nur ein generelles Regelverständnisproblem beim Entdecken. So wie wir die Regel verstehen werden immer die Felder vom neu zuentdeckenden Teil zum Zentralfeld gezählt. Das heißt dass prinzipiell ja überall Wasser sein kann, außer direkt am Zentralfeld. Denn sonst ist der Wert ja immer mindestens 1.
    Gleichzeitig heißt es aber, dass nie Wasser an Wasser liegen darf.

    Sprich man muss eigentlich ein paar Erkundungsmarker zu den Wasserteilen legen, wenn man nicht direkt am Zentralteil erkundet, aber wenn man die Zahl dann würfelt darf man das Teil nicht legen? Weil kein Wasser am Wasser liegen darf?
    Wir haben uns dann dafür entschieden letzteres ernst zu nehmen und nie Wasser an Wasser zu legen und in dem Fall vor den Wasserstapel auch keine Entdeckungsmarker zu legen.

     
    • So ist es auch korrekt. Es steht nicht explizit in den Regeln, aber wenn ein Teil auf keinen Fall entdeckt werden kann (das ist bei Stadt- und Wasserteilen möglich), würd dort auch kein Entdeckungsmarker hingelegt. Dies wurde im BGG-Forum von Henning so bestätigt.

       
      • Steht im Buch der Welten eigentlich recht gut dabei, dass neben Wasser nie Wasser sein darf und neben Stadt nie Stadt. Wenn also was daneben ist, darf ich auch keine Plättchen dorthin platzieren.

         

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