12 Kommentare zu “817 Die Welt der produktiven Händler mit Geltungssucht / The World of Productive Traders Craving for Recognition”
Hi,
I hope you can answer my question about 81X
even if I write in English. (you can answer in German, I’ll google translate it ;))
After setup and placing 4 goods of the same type
on both cities of that type, and 4 goods (ore is mission for this purpose!)
on the good price board. I have left 1 fish, 1 wood and 2 cattle in the stock.
No wheat, no ore.
If I build a plant of wheat of ore, where do I get the one-good I deserve?
Ach du meine Güte, so hatten wir das nun wirklich nicht verstanden :-DD! Klingt jetzt wesentlich spannender, weil wir z.B. auch mehrere Waren an die Handelshäuser lieferten (bis alle Waren in der Stadt abgedeckt waren) und daher ordentlich im Geld schwammen. Nun gut, so wirkt das ein wenig klarer. Steht das eigentlich auch irgendwo so explizit? Sprich, haben wir was überlesen oder ist es einfach etwas mißverständlich formuliert? Und die Betriebe produzieren doch jede Runde eine neue Ware, oder?
Auf jeden Fall schon einmal DANKE für diese Klarstellung und rasche Antwort!
Bei Modul 8 auf TOP I produziert jeder Betrieb exakt 1 Ware, mehr nicht – siehe Anleitung S. 24, rechte Spalte, rechts oben.
Zwecks Transport zu den Handelshäusern, also mit Modul 1 auf TOP II – siehe Anleitung S. 25, linke Spalte, links oben:
„In Spielen mit dem Modul „Transport“ musst du die Waren auf den Feldern mit deinen Betrieben einladen und dann zu deinen Handelshäusern auf den Städten transportieren. Ist das Modul „Transport“ auf TOP I oder TOP II, musst du zusätzlich den Bedarf der Stadt beachten, wie in dem Modul beschrieben. Du legst die gelieferte Ware vorübergehend auf dein Handelshaus und deckst das Warenfeld auf der Stadt ab. Deine Handelshäuser nehmen nur wenige Waren an, siehe unten bei Phase 3 H oder in der Schlusswertung.“
Die Waren bleiben auf den Handelshäusern bis zum Spielende liegen und beschränken somit deine Liefermöglichkeiten.
Und zum Limit der Handelshäuser steht dann weiter unten: „[…] und darfst nun für jedes deiner Handelshäuser 1 Ware verkaufen/werten (bis zu 2 Waren für das Hauptquartier in deiner Hauptstadt).
Dieses Limit gilt natürlich auch in der Kombination 8-1-X.
In der Welt 817 laufen die Warenlieferungen sowohl für Siegpunkte als auch für das Einkommen wie folgt ab:
Wenn ihr in eurem Zug der Phase 3 D (Bewohner) einen Betrieb baut, legt ihr die Ware vorerst auf den Betrieb.
In der Phase 3 E (Transportwagen) müsst ihr diese Ware nun zu einer Stadt mit einem eurer Handelshäuser transportieren und dort abliefern. Dabei müsst ihr auch den Bedarf der Stadt berücksichtigen. Wenn ihr z.B. 1 Getreide transportiert, müsst ihr das zu einer Stadt liefern, die noch Getreide bekommen möchte. Das Getreide legt ihr auf eurer Handelshaus in der Stadt (ANSTATT unter der Warenpreistabelle) UND das Getreidefeld deckt ihr mit einem der Abdeckmarker ab. Nun ist der Bedarf in der Stadt für Getreide gedeckt UND euer Handelshaus nimmt keine weitere Ware mehr an (außer es ist das Hauptquartier, das insgesamt 2 Waren annimmt).
In der Phase 3 H (Einkommen) erhaltet ihr nun EINMALIG Einkommen für diese Ware gemäß der Warenpreistabelle. Anschließend passt ihr die Preise auf der Tabelle an. Die Ware bleibt auf dem Handelshaus liegen, damit ihr dafür AM SPIELENDE Siegpunkte erhaltet.
Am Spielende erhaltet ihr in der Schlusswertung Siegpunkte für alle an die Handelshäuser gelieferten Waren,
Viel Spaß mit der Welt 817 (und den anderen Welten 81X).
Die unten vorgeschlagene Hausvariante, dass die Rohstoffe zwar gewertet und abgerechnet werden, wie in 1.II vorgeschrieben, danach aber vor den Spieler gelegt anstatt in den allgemeinen Vorrat zurückgegeben werden funktioniert nach einmaligem Durchspielen einwandfrei.
Es kommt zu keinem Engpass in der Herstellung, da ohnehin nur eine Ware jeder Sorte pro „bedürftiger“ Stadt benötigt wird ( =8 Waren jeder Sorte werden benutzt, und nur in Ausnahmefällen kann ein Spieler mehr als ein 5er Set werten).
Danach geht die Abrechnung auch sehr gut. Sollte ein Spieler es in der letzten Runde schaffen, mit einem doppelten Laderaum eine Stadt anzufahren und demnach zwei Waren abgeben, aber nur eine Ware abrechnen können, erhält er in der Schlusswertung trotzdem die Möglichkeit, diese Ware noch werten zu lassen, da auch auf den Handelshäusern liegengebliebene Waren gewertet werden (sofern genug Handelshäuser gebaut wurden).
Eine wirklich gute Strategie ist bei uns noch nicht gefunden, man muss sich eben gut überlegen, wo man seine Arbeiter einsetzt und wann man seinen Transporter „aufmotzt“ – da die Waren nur sehr begrenzt lieferbar sind, dürfte ein durchschnittliches Spiel nach spätestens 8-10 Runden vorbei sein.
Vor allem wird es richtig rasant, wenn die ersten mit einem großen Transporter die Arbeiter einladen, die das Handelshaus errichten, in dem dann sofort die mitgebrachte Ware an das eben errichtete Handelshaus verkauft wird! Ein sehr cooler Speed-Effekt, vorausgesetzt, man hat das nötige Geld zur Hand.
Das ist mittlerweile die 8. Welt, die ich bereisen konnte und sie hat mir ausserordentlich gut gefallen, obwohl ich gegenüber dem Modul Transport eher skeptisch war.
da bin ich in gewissem Maße ja froh, dass es nicht nur uns/mir so geht :-). Wir haben es letztendlich so gespielt, dass wir die Waren auf unseren Betrieben gezählt haben. Es liegt ja jeweils nur ein Rohstoff darauf, so dass in unserem Spiel also letztendlich eine hohe Anzahl unterschiedlicher Betriebe (= hohe Anzahl unterschiedlicher Rohstoff-Sets) als Siegpunktgenerator herhielt. Das erschien uns am Schlüssigsten, da man so dafür belohnt wurde, wenn man oft und auf verschiedenen Untergründen Betriebe baute.
Nichtsdesotrotz würde mich interessieren, wie es eigentlich wirklich gedacht ist :-D!
danke für deine Antwort! War auch über den von dir geposteten Teil gestolpert: jedoch gilt dieser nur, wenn Modul 8 auf TOP II steht, sprich das Einkommen generiert. In der Welt jedoch ist ja Modul 1 TOP II und somit für das Einkommen zuständig, so dass laut dortiger Anleitung die Waren direkt unter die Wertungstabelle gelegt, den Marktpreisen entsprechend verkauft, danach in den Vorrat zurückgelegt und eben nicht im Handelshaus deponiert oder vor dem Spieler abgelegt werden. Da liegt ja das Problem, ich weiß nicht, wie die Waren in meinen persönlichen Besitz übergehen sollen: ich baue einen Betrieb, der produziert eine Ware, ich liefere sie zu einem Handelshaus, verkaufe sie dort, sie werden unter die Wertungstabelle gelegt, von dort in den Vorrat zurück – aber niemals vor mir abgelegt?!.
Hat da jemand eine Idee oder die Welt evtl. schon einmal gespielt?
es sieht tatsächlich nach einem „Loch“ in den Regeln aus, dass mit folgender Idee behoben werden könnte:
Anstatt die Waren in den allg. Vorrat abzugeben, könnte man sie stattdessen vor sich ablegen (aber eben nur bei 81x), da sonst der nie endende Loop entsteht, den du eingangs geschildert hast.
Spieltechnisch dürfte das eher selten ein Problem sein, da ohnehin nur eine Handvoll Handelshäuser entstehen und diese immer nur eine (bzw. zwei bei 4.III) Ware annehmen können, die in Phase 3H weiterverarbeitet wird.
Problematisch würde mit der Warenanzahl im allgemeinen Vorrat in 817 nicht, da kein anderer Spieler den Betrieb zerstören kann, so wie das in 814 der Fall wäre. Daher ist das Maximum der Waren auch das Maximum der Landschaften, in denen Betriebe gebaut werden können.
Nach dieser Hausregel würde ich es spielen. (bzw. werde ich, da meine Neugier jetzt geweckt ist und ich wissen will, wie gut das funktioniert)
LG ChromShi
haben eben eine Partie 817 hinter uns gebracht und dabei ein kleines Problem – wir kannten die Siegbedingungen nicht! Was uns zweifeln ließ, war Folgendes: laut Modul 8 auf TOP I werden am Schluss die Handelshäuser + die vor uns liegenden Waren gewertet. Nur wir hatten keine Waren vor uns, da nach Modul 1 auf TOP II die an eine Stadt gelieferten Waren unter die Warenpreistabelle kommen, dort in Mark umgewandelt und anschließend in den Vorrat zurück (!) gelegt werden. Hält man sich an Modul 8 auf TOP I werden die Waren in der Transportphase hingegen „zunächst auf die Handelshäuser gelegt“. Diese werden aber ja dann in TOP II verkauft und sind nicht mehr da. Wie bekommt man also Waren, die vor einem ausliegen?
Wir sind wirkliche Vielspieler, bekamen auf diese Frage aber auch nach halbstündigem Durchforsten der Anleitung keine Antwort.
Kann hier eventuell irgendjemand helfen?
Hey Dirk,
ich würde das mit S.25 (Modul 8: Produktion) unten links beantworten: „In Spielen mit dem Modul „Transport“ verwendest du immer alle bereits an die Handelshäuser gelieferten Waren. Du darfst diese nicht tauschen, musst sie aber nach dem Verkauf auch nicht abgeben (die Waren bleiben auf den Handelshäusern liegen)!“ Sowie das im Anschluss beschriebene Beispiel, inklusive Bild.
D.h. die Waren aus 8.I werden mit 1.II (ausnahmsweise) nicht abgelegt, sondern produzieren in jedem Zug (!) erneut Geld – aber eben auch limitiert auf die jeweils in der Stadt ausliegenden Waren (jede nur 1x pro Stadt!) und daraus resultierende Sets. Das bedeutet aber auch, dass Stückelungen von 1 – 5 Waren auftreten können (z.B. Stadt 1: 1 Ware = 10 Mark, plus Stadt 2: 3 Waren = 45 Mark insgesamt also 55 Mark).
Hoffe das ist schlüssig.
Viel Spaß beim Welten erkunden weiterhin!
ChromShi
Hi,
I hope you can answer my question about 81X
even if I write in English. (you can answer in German, I’ll google translate it ;))
After setup and placing 4 goods of the same type
on both cities of that type, and 4 goods (ore is mission for this purpose!)
on the good price board. I have left 1 fish, 1 wood and 2 cattle in the stock.
No wheat, no ore.
If I build a plant of wheat of ore, where do I get the one-good I deserve?
Thanks for your patience in reading english!
Marco
Sorry for the typos!
„ore is MISSING for this purpose“
„If I build a plant of wheat OR ore“
Module 1.II says: with 8. = the cities stay empty in the beginning. No goods into the city. The goods are only placed when a plant is built.
Hallo Henning!
Ach du meine Güte, so hatten wir das nun wirklich nicht verstanden :-DD! Klingt jetzt wesentlich spannender, weil wir z.B. auch mehrere Waren an die Handelshäuser lieferten (bis alle Waren in der Stadt abgedeckt waren) und daher ordentlich im Geld schwammen. Nun gut, so wirkt das ein wenig klarer. Steht das eigentlich auch irgendwo so explizit? Sprich, haben wir was überlesen oder ist es einfach etwas mißverständlich formuliert? Und die Betriebe produzieren doch jede Runde eine neue Ware, oder?
Auf jeden Fall schon einmal DANKE für diese Klarstellung und rasche Antwort!
LG,
dirk
Bei Modul 8 auf TOP I produziert jeder Betrieb exakt 1 Ware, mehr nicht – siehe Anleitung S. 24, rechte Spalte, rechts oben.
Zwecks Transport zu den Handelshäusern, also mit Modul 1 auf TOP II – siehe Anleitung S. 25, linke Spalte, links oben:
„In Spielen mit dem Modul „Transport“ musst du die Waren auf den Feldern mit deinen Betrieben einladen und dann zu deinen Handelshäusern auf den Städten transportieren. Ist das Modul „Transport“ auf TOP I oder TOP II, musst du zusätzlich den Bedarf der Stadt beachten, wie in dem Modul beschrieben. Du legst die gelieferte Ware vorübergehend auf dein Handelshaus und deckst das Warenfeld auf der Stadt ab. Deine Handelshäuser nehmen nur wenige Waren an, siehe unten bei Phase 3 H oder in der Schlusswertung.“
Die Waren bleiben auf den Handelshäusern bis zum Spielende liegen und beschränken somit deine Liefermöglichkeiten.
Und zum Limit der Handelshäuser steht dann weiter unten: „[…] und darfst nun für jedes deiner Handelshäuser 1 Ware verkaufen/werten (bis zu 2 Waren für das Hauptquartier in deiner Hauptstadt).
Dieses Limit gilt natürlich auch in der Kombination 8-1-X.
Offizielle Klärung:
In der Welt 817 laufen die Warenlieferungen sowohl für Siegpunkte als auch für das Einkommen wie folgt ab:
Wenn ihr in eurem Zug der Phase 3 D (Bewohner) einen Betrieb baut, legt ihr die Ware vorerst auf den Betrieb.
In der Phase 3 E (Transportwagen) müsst ihr diese Ware nun zu einer Stadt mit einem eurer Handelshäuser transportieren und dort abliefern. Dabei müsst ihr auch den Bedarf der Stadt berücksichtigen. Wenn ihr z.B. 1 Getreide transportiert, müsst ihr das zu einer Stadt liefern, die noch Getreide bekommen möchte. Das Getreide legt ihr auf eurer Handelshaus in der Stadt (ANSTATT unter der Warenpreistabelle) UND das Getreidefeld deckt ihr mit einem der Abdeckmarker ab. Nun ist der Bedarf in der Stadt für Getreide gedeckt UND euer Handelshaus nimmt keine weitere Ware mehr an (außer es ist das Hauptquartier, das insgesamt 2 Waren annimmt).
In der Phase 3 H (Einkommen) erhaltet ihr nun EINMALIG Einkommen für diese Ware gemäß der Warenpreistabelle. Anschließend passt ihr die Preise auf der Tabelle an. Die Ware bleibt auf dem Handelshaus liegen, damit ihr dafür AM SPIELENDE Siegpunkte erhaltet.
Am Spielende erhaltet ihr in der Schlusswertung Siegpunkte für alle an die Handelshäuser gelieferten Waren,
Viel Spaß mit der Welt 817 (und den anderen Welten 81X).
Henning Kröpke
(2F-Spiele)
Die unten vorgeschlagene Hausvariante, dass die Rohstoffe zwar gewertet und abgerechnet werden, wie in 1.II vorgeschrieben, danach aber vor den Spieler gelegt anstatt in den allgemeinen Vorrat zurückgegeben werden funktioniert nach einmaligem Durchspielen einwandfrei.
Es kommt zu keinem Engpass in der Herstellung, da ohnehin nur eine Ware jeder Sorte pro „bedürftiger“ Stadt benötigt wird ( =8 Waren jeder Sorte werden benutzt, und nur in Ausnahmefällen kann ein Spieler mehr als ein 5er Set werten).
Danach geht die Abrechnung auch sehr gut. Sollte ein Spieler es in der letzten Runde schaffen, mit einem doppelten Laderaum eine Stadt anzufahren und demnach zwei Waren abgeben, aber nur eine Ware abrechnen können, erhält er in der Schlusswertung trotzdem die Möglichkeit, diese Ware noch werten zu lassen, da auch auf den Handelshäusern liegengebliebene Waren gewertet werden (sofern genug Handelshäuser gebaut wurden).
Eine wirklich gute Strategie ist bei uns noch nicht gefunden, man muss sich eben gut überlegen, wo man seine Arbeiter einsetzt und wann man seinen Transporter „aufmotzt“ – da die Waren nur sehr begrenzt lieferbar sind, dürfte ein durchschnittliches Spiel nach spätestens 8-10 Runden vorbei sein.
Vor allem wird es richtig rasant, wenn die ersten mit einem großen Transporter die Arbeiter einladen, die das Handelshaus errichten, in dem dann sofort die mitgebrachte Ware an das eben errichtete Handelshaus verkauft wird! Ein sehr cooler Speed-Effekt, vorausgesetzt, man hat das nötige Geld zur Hand.
Das ist mittlerweile die 8. Welt, die ich bereisen konnte und sie hat mir ausserordentlich gut gefallen, obwohl ich gegenüber dem Modul Transport eher skeptisch war.
Hey ChromShi,
da bin ich in gewissem Maße ja froh, dass es nicht nur uns/mir so geht :-). Wir haben es letztendlich so gespielt, dass wir die Waren auf unseren Betrieben gezählt haben. Es liegt ja jeweils nur ein Rohstoff darauf, so dass in unserem Spiel also letztendlich eine hohe Anzahl unterschiedlicher Betriebe (= hohe Anzahl unterschiedlicher Rohstoff-Sets) als Siegpunktgenerator herhielt. Das erschien uns am Schlüssigsten, da man so dafür belohnt wurde, wenn man oft und auf verschiedenen Untergründen Betriebe baute.
Nichtsdesotrotz würde mich interessieren, wie es eigentlich wirklich gedacht ist :-D!
Vielen Dank auf jeden Fall für das Feedback!
Dirk
Hallo ChromShi,
danke für deine Antwort! War auch über den von dir geposteten Teil gestolpert: jedoch gilt dieser nur, wenn Modul 8 auf TOP II steht, sprich das Einkommen generiert. In der Welt jedoch ist ja Modul 1 TOP II und somit für das Einkommen zuständig, so dass laut dortiger Anleitung die Waren direkt unter die Wertungstabelle gelegt, den Marktpreisen entsprechend verkauft, danach in den Vorrat zurückgelegt und eben nicht im Handelshaus deponiert oder vor dem Spieler abgelegt werden. Da liegt ja das Problem, ich weiß nicht, wie die Waren in meinen persönlichen Besitz übergehen sollen: ich baue einen Betrieb, der produziert eine Ware, ich liefere sie zu einem Handelshaus, verkaufe sie dort, sie werden unter die Wertungstabelle gelegt, von dort in den Vorrat zurück – aber niemals vor mir abgelegt?!.
Hat da jemand eine Idee oder die Welt evtl. schon einmal gespielt?
LG und danke an alle,
Dirk
Hey Dirk,
es sieht tatsächlich nach einem „Loch“ in den Regeln aus, dass mit folgender Idee behoben werden könnte:
Anstatt die Waren in den allg. Vorrat abzugeben, könnte man sie stattdessen vor sich ablegen (aber eben nur bei 81x), da sonst der nie endende Loop entsteht, den du eingangs geschildert hast.
Spieltechnisch dürfte das eher selten ein Problem sein, da ohnehin nur eine Handvoll Handelshäuser entstehen und diese immer nur eine (bzw. zwei bei 4.III) Ware annehmen können, die in Phase 3H weiterverarbeitet wird.
Problematisch würde mit der Warenanzahl im allgemeinen Vorrat in 817 nicht, da kein anderer Spieler den Betrieb zerstören kann, so wie das in 814 der Fall wäre. Daher ist das Maximum der Waren auch das Maximum der Landschaften, in denen Betriebe gebaut werden können.
Nach dieser Hausregel würde ich es spielen. (bzw. werde ich, da meine Neugier jetzt geweckt ist und ich wissen will, wie gut das funktioniert)
LG ChromShi
Hallo ihr Lieben,
haben eben eine Partie 817 hinter uns gebracht und dabei ein kleines Problem – wir kannten die Siegbedingungen nicht! Was uns zweifeln ließ, war Folgendes: laut Modul 8 auf TOP I werden am Schluss die Handelshäuser + die vor uns liegenden Waren gewertet. Nur wir hatten keine Waren vor uns, da nach Modul 1 auf TOP II die an eine Stadt gelieferten Waren unter die Warenpreistabelle kommen, dort in Mark umgewandelt und anschließend in den Vorrat zurück (!) gelegt werden. Hält man sich an Modul 8 auf TOP I werden die Waren in der Transportphase hingegen „zunächst auf die Handelshäuser gelegt“. Diese werden aber ja dann in TOP II verkauft und sind nicht mehr da. Wie bekommt man also Waren, die vor einem ausliegen?
Wir sind wirkliche Vielspieler, bekamen auf diese Frage aber auch nach halbstündigem Durchforsten der Anleitung keine Antwort.
Kann hier eventuell irgendjemand helfen?
LG,
dirk
Hey Dirk,
ich würde das mit S.25 (Modul 8: Produktion) unten links beantworten: „In Spielen mit dem Modul „Transport“ verwendest du immer alle bereits an die Handelshäuser gelieferten Waren. Du darfst diese nicht tauschen, musst sie aber nach dem Verkauf auch nicht abgeben (die Waren bleiben auf den Handelshäusern liegen)!“ Sowie das im Anschluss beschriebene Beispiel, inklusive Bild.
D.h. die Waren aus 8.I werden mit 1.II (ausnahmsweise) nicht abgelegt, sondern produzieren in jedem Zug (!) erneut Geld – aber eben auch limitiert auf die jeweils in der Stadt ausliegenden Waren (jede nur 1x pro Stadt!) und daraus resultierende Sets. Das bedeutet aber auch, dass Stückelungen von 1 – 5 Waren auftreten können (z.B. Stadt 1: 1 Ware = 10 Mark, plus Stadt 2: 3 Waren = 45 Mark insgesamt also 55 Mark).
Hoffe das ist schlüssig.
Viel Spaß beim Welten erkunden weiterhin!
ChromShi